Aluminiumorganische Verbindungen, auch Aluminiumorganyle genannt, sind chemische Verbindungen, die eine Bindung zwischen Kohlenstoff und Aluminium besitzen. Sie zählen zu den wichtigsten metallorganischen Verbindungen.[1][2] Beispielhafte aluminiumorganische Verbindungen sind das Dimer Trimethylaluminium, das Monomer Triisobutylaluminium und die Titan-Aluminium-Verbindung Tebbe-Reagenz. Das Verhalten von aluminiumorganischen Verbindungen wird beeinflusst durch die Polarität der C-Al-Bindung und die hohen Lewis-Acidität des meist dreifach koordinierten Aluminiumatoms. Technisch werden diese Verbindungen vor allem für die Herstellung von Polyolefinen verwendet.
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